Rechtsstreitigkeiten können enorme Kosten verursachen. Davor schützt die Rechtsschutzversicherung und schont damit die finanziellen Rücklagen. Übernommen werden Rechtsanwaltsgebühren, Gerichtskosten und weitere versicherte Kosten im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit. Serviceorientierte Rechtsschutzversicherer verstehen sich nicht als reine „Kostenerstatter“, sie bieten zusätzlich eine Vielzahl von attraktiven Serviceleistungen, wie bspw. Überprüfung der ärztlichen Webseite oder Hilfe bei der Erstellung einer Unternehmervollmacht. Ärzte haben gegenüber ihren Patienten eine besonders hohe Verantwortung, deshalb ist eine optimale Absicherung von großer Bedeutung. Empfehlenswert ist eine Rechtsschutzkombination, die viele wichtige Bereiche (z. B. Privat-Bereich, Firmen-Bereich, Praxisräume, Verkehrs-Bereich, erweiterter Strafrechtsschutz) in einer Police absichert und genau auf die Bedürfnisse der Ärzte zugeschnitten sind. Beinhalten sollte die Police bspw. den Schadenersatz-Rechtsschutz, den außergerichtlichen Verwaltungs-Rechtsschutz bspw. bei Entzug der Approbation, den Sozial-Rechtsschutz bei Streitigkeiten mit der Abrechnungsstelle und den Steuer-Rechtsschutz bei Streitigkeiten mit dem Finanzamt. Leistungsstarke Anbieter haben für niedergelassene Ärzte zusätzlich den Praxis-Vertrags-Rechtsschutz inkludiert, der sogar gerichtliche Vertragsstreitigkeiten (z. B. mit Patienten) absichert. Zusätzlich sollte auf eine hohe Versicherungssumme geachtet werden, im Optimalfall ist sie unbegrenzt.