Private Krankenversicherung für Beamte und Beihilfeberechtigte
Optimale Ergänzung zu Ihrem Beihilfeanspruch
- Keine erneute Gesundheitsprüfung bei einer Beihilfeänderung
- Freie Arztwahl – auch im Ausland
- Unterkunft im Einbett- oder Zweibettzimmer inkl. Chefarztbehandlung über unsere Ergänzungstarife
PKV für Beihilfeberechtigte: Lücken der Beihilfe schließen
Als Beihilfeberechtigter erhalten Sie im Krankheitsfall durch Ihren Dienstherren die sogenannte Beihilfe.
Die jeweilige Höhe der Beihilfe zu ambulanten, stationären oder zahnmedizinischen Behandlungen ist je nach Bundesland unterschiedlich. Sie hängt außerdem davon ab, ob Sie Anwärter oder schon verbeamtet sind und welchen Familienstand sie haben.
Den verbleibenden Teil der Kosten (der nicht durch die Beihilfe erstattet wird) können Sie bei uns in einer privaten Krankenversicherung absichern. Als Beamter ist der Beitrag für eine private Krankenversicherung dabei deutlich günstiger als die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung.
Unsere private Krankenversicherung ergänzt Ihren jeweiligen Beihilfeanspruch prozentual abgestimmt. So sind Sie im Fall der Fälle zu 100% abgesichert.
Wer bekommt überhaupt Beihilfe?
Krankenversicherung für Lehrer und Lehramtsreferendare
Der Einstieg in den Lehrerberuf nennt man Referendariat. Das Referendariat ist die Vorbereitungszeit für den höheren Dienst und als angehender Lehrer sind Sie Beamter auf Widerruf.
Während dieser Zeit haben Sie Anspruch auf die Beihilfe durch den Dienstherren. Ihr Beihilfeanspruch richtet sich nach Ihrem Status (alleinstehend oder mit Familie) und ist abhängig vom Bundesland, in dem Sie ihr Referendariat durchführen.
Die Absicherung der privaten Krankenversicherung ist eine Ergänzung des Beihilfeanspruchs, so dass Sie im Krankheitsfall zu 100% abgesichert sind.
Was gilt für Beamte mit Familie?
Ihre Ehe- sowie Lebenspartner oder Kinder haben Anspruch auf Beihilfe, wenn sie kein oder wenig eigenes Einkommen haben und nicht in der GKV pflichtversichert sind. Daher können auch sie sich bei uns privat versichern. Durch die höheren Beihilfesätze für Angehörige sind ihre PKV-Beiträge besonders günstig.
Bei Beamten mit Familie gibt es eine weitere Besonderheit: Wenn Ihr beihilfeberechtigter Ehe- oder Lebenspartner eine Vorerkrankung oder Behinderung hat, kann auch er zu erleichterten Bedingungen in die PKV wechseln.
Im Falle einer Scheidung hat der nicht-verbeamtete Partner zudem das Recht, seinen PKV-Schutz in einen Vollversicherungs-Tarif umzuwandeln. Stellt er seinen Antrag innerhalb von sechs Monaten erfolgt die Umstellung ohne Risikoprüfung und Wartezeiten.
Warum ist eine private Krankenversicherung für beihilfeberechtigte Beamte sinnvoll?
Der wichtigste Grund: Beamte, die sich privat krankenversichern haben einen Beihilfeanspruch. Bei der Absicherung über die GKV besteht dieser - bis auf ein paar Ausnahmen - nicht.
In Hamburg, Bremen, Brandenburg, Thüringen und Berlin erhalten Beamte eine pauschale Beihilfe, auch wenn sie gesetzlich versichert sind. Allerdings entfällt diese pauschale Beihilfe, wenn Sie in ein Bundesland wechseln, dass dieses Angebot nicht macht.
Die private Krankenversicherung ist in der Regel umfangreicher bei den Leistungen und günstiger vom Beitrag. Denn anders als bei Angestellten, zahlt der Dienstherr dem Beamten keinen hälftigen Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die Beiträge für seine GKV muss der Beamte allein tragen.
Die Leistungen der INTER Krankenversicherung für Beamte und Beihilfeberechtigte
Ob ambulant, im Krankenhaus oder beim Zahnarzt – der Versicherungsschutz der INTER schließt die Lücken der Beihilfe. Damit Sie rundum geschützt sind.
Was kostet eine Private Krankenversicherung für Beamte?
Unser Beispiel wurde für einen 35-jährigen Beamten mit einem Beihilfesatz von 50% gerechnet. Wir können diesen Tarif auf die individuellen Bedingungen Ihrer jeweiligen Beihilfe anpassen. Außerdem bieten wir weitere Ergänzungen bei den Stationären Wahlleistungen oder nicht beihilfefähigen Restkosten an.
Beihilfekostenversicherung | |
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Private Krankenversicherung | 363,13 € Tarif BK 50/50U |
Beihilfekostenversicherung
Private Krankenversicherung
363,13 €
Tarif BK 50/50U
Ergänzungstarife: Zusatzbausteine der Privaten Krankenversicherung für Beamte
Die Beihilfe des Dienstherren orientiert sich an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Leistungen der GKV sind über das Sozialgesetzbuch durch den Gesetzgeber vorgegeben und müssen medizinisch notwendig und wirtschaftlich angemessen sein. Daher kommt es vor, dass die Beihilfe nicht alle Kosten übernimmt.
Speziell im Krankenhaus bei den Wahlleistungen ist das der Fall. Beihilfeergänzungstarife schließen diese Lücke.
Wir bieten zur Absicherung der Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer und privatärztliche Behandlung) den Tarif BKZ und den Zusatztarif BE für die 100prozentige Erstattung der Mehrkosten für das Einbettzimmer.
Private Krankenversicherung entlang der Beamtenlaufbahn
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Beamtenanwärter und Beamte auf Widerruf
Anwärter (in bestimmten Bereichen auch Referendare genannt) sind Beamte auf Widerruf und werden nach Prüfung oder Abschluss ihres Studiums als Beamte auf Probe in ihren jeweiligen Wirkungsbereich übernommen.
Ab dem Start der Laufbahnausbildung besteht für Sie als Anwärter oder Referendar die Möglichkeit, sich bei der INTER privat krankenzuversichern.
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Beamte in Elternzeit
Beamte in Elternzeit sind weiterhin beihilfeberechtigt. Ihr Beihilfebe-messungssatz beträgt 70 Prozent.Für eigene und adoptierte Kinder zahlt Ihnen der Dienstherr ebenfalls Beihilfe – üblicherweise 80 Prozent. Die verbleibenden 20 Prozent können Sie über unsere PKV für Beamte kostengünstig privat absichern.
Gut zu wissen: Ihr Neugeborenes nehmen wir ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit auf, wenn Sie seit mindestens drei Monaten bei uns versichert sind.
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Beamte in Teilzeit
Ihr Beihilfeanspruch ist unabhängig vom Umfang der Beschäftigung.
Das gilt auch für ihre Absicherung in der privaten Krankenversicherung. Auch als teilzeitbeschäftigter Beamter genießen Sie weiterhin die Vorzüge als Privatpatient. Dasselbe gilt für mitversicherte beihilfeberechtigte Familienmitglieder.
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Beamte im Ruhestand / Pensionäre
Ihre Beihilfe steigt im Ruhestand auf 70 Prozent an. Der selbst zu finanzierende Versicherungsanteil sinkt zu Beginn des Ruhestands auf 30 Prozent.
Da Beiträge in der PKV für Beamte grundsätzlich unabhängig vom persönlichen Einkommen kalkuliert werden, werden bei Rentenbeginn weitere Einkünfte aus Zinsen, Dividenden oder Vermietung nicht zur Beitragskalkulation herangezogen.
Als Beamter gesetzlich oder privat versichern?
- Beamte, die sich privat krankenversichern haben Anspruch auf den Krankheitskostenzuschuss des Dienstherren (die sogenannte Beihilfe). Bei einer regulären Absicherung in der GKV besteht dieser nicht. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel: in den Hansestädten Hamburg, Bremen und den Bundesländern Berlin Brandenburg und Thüringen erhalten auch gesetzlich krankenversicherte Beamte eine pauschale Beihilfe.)
- Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung ist über das Sozialgesetzbuch durch den Gesetzgeber festgelegt. Bei der privaten Krankenversicherung wählen Sie individuell, welche Leistungen zu welchem Beitrag.
- Diese Leistungen sind im Regelfall besser und umfangreicher als die der GKV und können weder gekürzt noch gestrichen werden.
- Als privat Versicherter erhalten Sie in der Regel besser und früher einen Arzttermin. Außerdem profitieren Sie früher von Innovationen in der Medizin.
In die Private Krankenversicherung für Beamte wechseln - so geht's
Die Sozialversicherung bei Beamten unterscheidet sich grundsätzlich von der Angestellter der freien Wirtschaft. Die wichtigste Änderung: Ihr Dienstherr übernimmt prozentual tatsächlich entstehende Krankheitskosten, statt jeden Monat die Hälfte Ihres Krankenversicherungsbeitrags.
- Entscheiden Sie deshalb rechtzeitig, wie Sie künftig versichert sein möchten und behalten Sie dabei im Hinterkopf, GKVbedeutet keine Beihilfe des Dienstherren.
- Einmal gesetzlich versichert gibt es kein zurück.
- Lassen Sie sich gegebenenfalls von Experten in Sachen Beamtenbetreuung beraten. Dieser füllt den Antrag zusammen mit Ihnen aus und stellt sicher, dass alles Notwendige in die Wege geleitet wird.
- Beantworten Sie die Gesundheitsfragen gewissenhaft - Sie können sich auch mit Vorerkrankung privat versichern.
- In der PKV für Beamte gibt es keine Leistungsausschlüsse.
- In der Regel haben Sie innerhalb weniger Wochen ihren Versicherungsvertrag im Briefkasten.
- Dann heißt es nur noch mal final checken, Vertrag unterschreiben und zurückschicken.
Warum ist eine Beihilfeversicherung sinnvoll ?
Eine Beihilfeversicherung ist für Sie als Beihilfeberechtigte/r sinnvoll, da die Beihilfe nicht alle Kosten Ihrer ambulanten, stationären oder zahnmedizinischen Behandlungen deckt. Den verbleibenden Teil der Kosten können Sie bei uns in einer privaten Krankenversicherung absichern. Als Beamter ist der Beitrag für eine private Krankenversicherung deutlich günstiger als die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung.
Welche Vorteile habe ich als Beihilfeberechtigter von eine privaten Krankenversicherung ?
Als Beihilfeberechtigter bekommen Sie Krankheitskosten nach einem festgelegten Prozentwertsatz von der Beihilfe bezahlt. Den restlichen Teil der Kosten können Sie bei uns in einer privaten Krankenversicherung absichern.
Als Beamter ist der Beitrag für eine private Krankenversicherung dabei deutlich günstiger als die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung. Dort müssten Sie zudem den vollen Beitrag bezahlen, da es hier keine anteilige Versicherung gibt. Mit unserer privaten Krankenversicherung haben Sie eine Ergänzung zu Ihrem Beihilfeanspruch mit dem für Sie prozentual abgestimmten Versicherungsschutz. So sind Sie zu 100% abgesichert.
Was ist eine Gesundheitsprüfung ?
Eine Gesundheitsprüfung ist eine Abfrage und Auswertung von Gesundheitsangaben, die der Kunde bei Antragsstellung beantwortet. Anhand dieser prüft der Versicherer, ob oder unter welchen Voraussetzungen ein Versicherungsvertrag zustande kommen kann.
Was ist eine Beitragsanpassung (BAP) und wie kommt es dazu ?
Beitragsanpassungen sind Beitragserhöhungen oder -senkungen in der privaten Krankenversicherung.
Beitragsänderungen in der privaten Krankenversicherung sind in der Regel auf die folgenden Ursachen zurückzuführen:
- Abweichungen der tatsächlichen Kosten für medizinische Behandlungen als im Tarif kalkuliert,
- geänderte Lebenserwartung der versicherten Personen,
- steigende Arzthonorare und Abrechnungsbestimmungen,
- neue, teurere Medikamente und Behandlungsmethoden durch den medizinischen Fortschritt.
Die gesetzliche Grundlage für die Beitragsanpassung bildet §203 Abs. 2 Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Die vertragliche Umsetzung erfolgt bei der INTER in §8 bzw. §8a/8b der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB). Aufgrund der Vorgaben der Gesetzgebung sind wir zur jährlichen Überprüfung und ggf. Neukalkulation der Prämien verpflichtet, wenn die tatsächlichen Ausgaben für die Versicherten nicht mit den kalkulierten Ausgaben übereinstimmen. Die Beitragsanpassung in dem versicherten Tarif erfolgt, weil der maßgebliche gesetzliche Schwellenwert (in Höhe von 10 %) bzw. der maßgebliche vertraglich vereinbarte Schwellenwert (in Höhe von 5 %) bei der Rechnungsgrundlage „Versicherungsleistungen“ nicht nur vorübergehend über-/unterschritten wurde. Anpassungen erfolgen nur mit Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders.
Bei Beitragsanpassungen handelt es sich um eine Senkung oder Erhöhung der bisher vereinbarten Monatsprämie, die bei Abschluss einer solchen Krankenversicherung vereinbart wurde.
Die Beitragserhöhung muss durch die private Krankenversicherung einen Monat im Voraus angekündigt werden.