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Einfache und intuitive Bedienung, Beleg via Foto einreichen, schnelle Rechnungserstattung und Vertragsverwaltung.
Unsere private Krankenversicherung für Beamte bietet Ihnen viele Vorteile.
Der Einstieg in den Lehrerberuf nennt man Referendariat. Das Referendariat ist die Vorbereitungszeit für den höheren Dienst und als angehender Lehrer sind Sie Beamter auf Widerruf.
Während dieser Zeit haben Sie Anspruch auf die Beihilfe durch den Dienstherren. Ihr Beihilfeanspruch richtet sich nach Ihrem Status (alleinstehend oder mit Familie) und ist abhängig vom Bundesland, in dem Sie ihr Referendariat durchführen.
Die Absicherung der privaten Krankenversicherung ist eine Ergänzung des Beihilfeanspruchs, so dass Sie im Krankheitsfall zu 100% abgesichert sind.
Ihre Ehe- sowie Lebenspartner oder Kinder haben Anspruch auf Beihilfe, wenn sie kein oder wenig eigenes Einkommen haben und nicht in der GKV pflichtversichert sind. Daher können auch sie sich bei uns privat versichern. Durch die höheren Beihilfesätze für Angehörige sind ihre PKV-Beiträge besonders günstig.
Bei Beamten mit Familie gibt es eine weitere Besonderheit: Wenn Ihr beihilfeberechtigter Ehe- oder Lebenspartner eine Vorerkrankung oder Behinderung hat, kann auch er zu erleichterten Bedingungen in die PKV wechseln.
Im Falle einer Scheidung hat der nicht-verbeamtete Partner zudem das Recht, seinen PKV-Schutz in einen Vollversicherungs-Tarif umzuwandeln. Stellt er seinen Antrag innerhalb von sechs Monaten erfolgt die Umstellung ohne Risikoprüfung und Wartezeiten.
Der wichtigste Grund: Beamte, die sich privat krankenversichern, haben einen Beihilfeanspruch. Bei der Absicherung über die GKV besteht dieser - bis auf ein paar Ausnahmen - nicht.
In Hamburg, Bremen, Brandenburg, Thüringen und Berlin erhalten Beamte eine pauschale Beihilfe, auch wenn sie gesetzlich versichert sind. Allerdings entfällt diese pauschale Beihilfe, wenn sie in ein Bundesland wechseln, das dieses Angebot nicht macht.
Die private Krankenversicherung ist in der Regel umfangreicher bei den Leistungen und günstiger beim Beitrag. Denn anders als bei Angestellten, zahlt der Dienstherr dem Beamten keinen hälftigen Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die Beiträge für seine GKV muss der Beamte allein tragen.
Ob ambulant, im Krankenhaus oder beim Zahnarzt – der Versicherungsschutz der INTER schließt die Lücken der Beihilfe. Damit Sie rundum geschützt sind.
Die Beihilfe des Dienstherren orientiert sich an den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Leistungen der GKV sind über das Sozialgesetzbuch durch den Gesetzgeber vorgegeben und müssen medizinisch notwendig und wirtschaftlich angemessen sein. Daher kommt es vor, dass die Beihilfe nicht alle Kosten übernimmt.
Speziell im Krankenhaus bei den Wahlleistungen ist das der Fall. Beihilfeergänzungstarife schließen diese Lücke.
Wir bieten zur Absicherung der Wahlleistungen im Krankenhaus (Zweibettzimmer und privatärztliche Behandlung) den Tarif BKZ und den Zusatztarif BE für die 100prozentige Erstattung der Mehrkosten für das Einbettzimmer.
Anwärter (in bestimmten Bereichen auch Referendare genannt) sind Beamte auf Widerruf und werden nach Prüfung oder Abschluss ihres Studiums als Beamte auf Probe in ihren jeweiligen Wirkungsbereich übernommen.
Ab dem Start der Laufbahnausbildung besteht für Sie als Anwärter oder Referendar die Möglichkeit, sich bei der INTER privat krankenzuversichern.
Beamte in Elternzeit sind weiterhin beihilfeberechtigt. Ihr Beihilfebe-messungssatz beträgt 70 Prozent. Für eigene und adoptierte Kinder zahlt Ihnen der Dienstherr ebenfalls Beihilfe – üblicherweise 80 Prozent. Die verbleibenden 20 Prozent können Sie über unsere PKV für Beamte kostengünstig privat absichern.
Gut zu wissen: Ihr Neugeborenes nehmen wir ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit auf, wenn Sie seit mindestens drei Monaten bei uns versichert sind.
Ihr Beihilfeanspruch ist unabhängig vom Umfang der Beschäftigung.
Das gilt auch für Ihre Absicherung in der privaten Krankenversicherung. Auch als teilzeitbeschäftigter Beamter genießen Sie weiterhin die Vorzüge als Privatpatient. Dasselbe gilt für mitversicherte beihilfeberechtigte Familienmitglieder.
Ihre Beihilfe steigt im Ruhestand auf 70 Prozent an. Der selbst zu finanzierende Kostenanteil sinkt zu Beginn des Ruhestands auf 30 Prozent.
Da Beiträge in der PKV für Beamte grundsätzlich unabhängig vom persönlichen Einkommen kalkuliert werden, werden bei Rentenbeginn weitere Einkünfte aus Zinsen, Dividenden oder Vermietung nicht zur Beitragskalkulation herangezogen.
Die Sozialversicherung bei Beamten unterscheidet sich grundsätzlich von der Angestellter der freien Wirtschaft. Die wichtigste Änderung: Ihr Dienstherr übernimmt prozentual tatsächlich entstehende Krankheitskosten, statt jeden Monat die Hälfte ihres Krankenversicherungsbeitrags.
Entscheiden Sie, wie Sie künftig versichert sein möchten und behalten Sie dabei im Hinterkopf, GKV bedeutet keine Beihilfe des Dienstherren. Einmal gesetzlich versichert gibt es kein Zurück. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unseren Experten in Sachen Beamtenbetreuung beraten. Dieser füllt den Antrag zusammen mit Ihnen aus und stellt sicher, dass alles Notwendige in die Wege geleitet wird.
Bei einem Wechsel in die PKV ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich. Mithilfe eines detaillierten Fragebogens halten wir Ihren aktuellen Gesundheitszustand fest.
Sobald der Vertrag mit uns abgeschlossen ist, müssen Sie Ihre bisherige Krankenversicherung kündigen, sofern Sie bereits versichert waren. Bitte denken Sie an die Kündigungsfrist.
Beamte, Selbstständige, Freiberufler sowie Studenten können ohne besondere Voraussetzungen in die private Krankenversicherung (PKV) eintreten. Angestellte können erst in die PKV aufgenommen werden, wenn ihr Arbeitsentgelt pro Jahr oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt, also wenn sie mehr als 66.600 EUR brutto (Stand 2023) verdienen.
Durch z. B.
kann sich Ihr Beihilfesatz ändern. Wir passen Ihren Versicherungsschutz ohne erneute Risikoprüfung und erneute Wartezeiten innerhalb von 6 Monaten an Ihre neue Beihilfesituation an.