Zahlt die Hundehaftpflicht bei Schäden an meinem Eigentum ?
Die Hundehaftpflichtversicherung deckt in der Regel nur Schäden ab, die der versicherte Hund an fremdem Eigentum verursacht. Eigene Schäden und Schäden von Familienangehörigen, die im gemeinsamen Haushalt leben, sind nicht versichert.
Welche Nachteile entstehen, wenn ich meine Krankenvollversicherung kündige ?
Gerne möchten wir Sie darauf hinweisen, dass der Wechsel der privaten Krankenvollversicherung häufig mit Nachteilen verbunden ist: Ihre in der Vergangenheit angesparten Alterungsrückstellungen gehen teilweise oder ganz verloren und müssen beim neuen Versicherer neu aufgebaut werden. Dies wird finanzielle Folgen für Sie haben. Wenn Sie einen neuen Krankenversicherungsvertrag abschließen, spielt das Beantworten der Gesundheitsfragen eine wesentliche Rolle. Dies hat für Sie zur Folge, dass Sie evtl. Risikozuschläge zahlen oder Leistungsausschlüsse vereinbart werden. In den ersten Jahren Ihres neuen Krankenversicherungsvertrages sind die Zahnersatzkosten oft begrenzt.
Welche Schäden deckt die Hundehaftpflicht nicht ab ?
In der Regel deckt die Hundehaftpflichtversicherung alle Schäden ab, die anderen Personen durch den versicherten Hund verursacht werden. Folgende Schäden gehören nicht dazu: Wenn Ihr Hund Ihre neuen Schuhe zernagt, können Sie die nicht bei der Hundehaftpflicht anmelden. Schäden an Ihrem Eigentum und Schäden ihrer Familienangehörigen in häuslicher Gemeinschaft sind nicht versichert. Falls der Hund absichtlich einen Schaden verursacht, weil Sie ihn auf einen Nachbarshund hetzen, ist dieser nicht abgedeckt.
Was muss ich beim Eigentümerwechsel der Immobilie beachten ?
Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung geht nicht auf den Käufer über. Sollten Sie Ihre Immobilie verkaufen, sind Sie ab Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch von Ihrer Haftung befreit. Informieren Sie uns zur Auflösung des nicht mehr notwendigen Schutzes.
Warum kann ich mein Tier nicht in der normalen Haftpflicht mitversichern ?
Die private Haftpflicht übernimmt Schäden, die Sie anderen Menschen zufügen. Je nach Tarif können Sie Familie, Angehörige oder Kinder mitversichern. Für uns als Versicherungsunternehmen gilt ein Tier aufgrund der Gefährdungshaftung als spezielles Risiko, das wir nicht über die normale Haftpflichtversicherung absichern können. Bei der "normalen" Haftung ist nämlich ausschlaggebend, ob der Schaden durch Ungeschicklichkeit, Vergesslichkeit oder einen Fehler verursacht wurde und wer die Schuld daran trägt. Bei der Tierhaltung haftet der Halter allein deswegen, weil er das Tier hat.
Beinhaltet die private Haftpflichtversicherung der INTER eine Forderungsausfalldeckung ?
Ja, die Privathaftpflichtversicherung der INTER enthält eine Forderungsausfalldeckung. Sie ist in allen Tarifvarianten enthalten und bietet auch dann Schutz, wenn der Schädiger vorsätzlich handelte, oder Schäden durch Kraftfahrzeuge und Tiere verursacht werden.
Sind Schäden an einer Mietwohnung mitversichert ?
Ja, die Privathaftpflichtversicherung leistet auch, wenn ein Mieter Schäden an seiner Mietwohnung verursacht oder Schäden in Hotelzimmern und Ferienwohnungen entstehen.
Was deckt eine Pferdehaftpflichtversicherung ab ?
Die Pferdehaftpflichtversicherung deckt Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden ab wie z. B. Personenschäden: Ihr Pferd erschreckt sich beim Ausritt vor einem herunterfallenden Ast, springt zur Seite und verletzt dabei einen vorbeikommenden Jogger. Die Pferdehaftpflicht übernimmt die Kosten für die medizinische Behandlung, Krankenhaus oder Schmerzensgeldzahlungen. Sachschäden: Ihr Pferd randaliert in seiner Box und tritt sowohl ein Loch in die Zwischenwand zu seinem Boxennachbar als auch in die Tür, die komplett ausgetauscht werden muss. Vermögensschäden Die Pferdehaftpflichtversicherung der INTER deckt auch Vermögensschäden ab, die durch das Verhalten des Pferdes verursacht werden. Dazu gehören z.B. Kosten für Polizeieinsätze, wenn Pferde von der Koppel ausgebrochen sind und eine Gefahr für den Verkehr darstellen.
Was passiert mit meinem Wohneigentum bzw. dem
Erbe meiner Kinder ?
Wenn die Kosten für die Pflege Ihre finanziellen Möglich- keiten übersteigen, springt zunächst das Sozialamt ein. Das Sozialamt prüft die Unterhaltsverpflichtungen der Angehörigen ersten Grades und fordert gegebenenfalls die vorab erbrachten Leistungen zurück. Dies kann z. B. zur Folge haben, dass sogar das Elternhaus aufgrund der Regressforderungen des Sozialamts mit einer Hypothek belastet oder sogar verkauft werden muss. Darüber hinaus werden Ihre Ersparnisse aufgebraucht und das Erbe Ihrer Kinder ist in Gefahr.
Wie kann ich meine Familie unterstützen für den Fall, dass ich meinen Willen nicht mehr äußern kann ?
Klare Vorgaben können Ihre Familie im Notfall entlasten. Mit Vollmachten, allen voran der Vorsorgevollmacht, regeln Sie Ihren eigenen Willen für den Fall, dass Sie selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Beachten Sie, dass Banken meist nur die eigenen Vordrucke für Bank- und Depotvollmachten akzeptieren. In komplexeren Fällen, wie bei Immobilienbesitz oder für gezielte Verfügungen an bestimmte Personen, ist es ratsam ein Testament zu erstellen und beim Notar zu hinterlegen – das räumt alle Zweifel aus. Eine überaus sinnvolle Ergänzung ist die Patientenverfügung. Mit ihr legen Sie fest, mit welchen medizinischen Behandlungen Sie in bestimmten Situationen einverstanden sind - und mit welchen nicht.
Was sind Schäden durch deliktunfähige Kinder ?
„Deliktunfähigkeit“ bedeutet, dass eine Person nicht zum Schadensersatz verpflichtet ist, weil sie die schadenursächliche Handlung nicht kontrollieren oder verstehen konnte. Kindern unter 7 Jahren sind immer deliktunfähig. Die Haftung für von ihnen verursachte Schäden liegt bei der aufsichtspflichtigen Person. Wenn diese ihre Aufsichtspflicht verletzt hat, ist sie zum Schadensersatz verpflichtet. Wenn nicht, bleibt der Geschädigte auf seinem Schaden sitzen. Um diese unangenehme Situation zu vermeiden, ersetzen wir in unseren leistungsstarken Tarifen die meisten Schäden auch dann, wenn keine Aufsichtspflichtverletzung vorliegt.
Warum ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll ?
Eine Beerdigung verursacht nicht unerhebliche Kosten. Um Ihre Angehörigen vor finanzieller Belastung zu schützen, ist es daher sinnvoll, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. Sie wählen Ihre individuelle Versicherungssumme, die im Falle Ihres Todes an Ihre Angehörigen ausgezahlt und für Ihre Bestattung verwendet wird.
Was ist der Grund für die deutliche Beitragserhöhung ?
Hauptgrund für die Beitragserhöhung sind die stark steigenden Leistungsausgaben in der PPV. Zwischen 2014 und 2024 sind sei von rund 880 Millionen Euro auf fast 2,8 Milliarden Euro gestiegen. Sie haben sich also weit mehr als verdreifacht. Allein im vergangenen Jahr waren die Leistungsausgaben der PPV 12,5 Prozent höher als noch 2023. Das liegt vor allem an der stark steigenden Zahl an Empfangsberechtigten. Während 2014 rund 169.000 Personen Leistungen der PPV bezogen, waren es 2024 bereits 379.000 – also mehr als doppelt so viele. Dies ist nach wie vor eine Folgewirkung der Reformgesetzgebung von 2017. Danach werden mehr Versicherte als pflegebedürftig eingestuft. Hinzu kommen unter anderem die stark gestiegenen Zuschüsse zu den Eigenanteilen im Pflegeheim. Darüber hinaus haben sich Mehrleistungen durch die Pflegereformgesetze der Jahre 2023 und 2024 ergeben, die sich nun insbesondere in der Tarifstufe für Versicherte ohne Beihilfeanspruch auswirken. So wurden aufgrund des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG) zum 1. Januar 2024 die Leistungen der ambulanten Pflege um 5 Prozent sowie zum 1. Januar 2025 alle Leistungen (inklusive der ambulanten Pflege) um 4,5 Prozent erhöht. Der Leistungsumfang der Pflegeversicherung wurde in den vergangenen Jahren also stark ausgeweitet. Diese Verbesserungen entlasten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar – auch Sie profitieren im Pflegefall davon. Insofern ist die Pflegeversicherung nicht nur teurer, sondern auch werthaltiger geworden.
Warum werden die Tarife in der INTER unterschiedlich angepasst ?
Für die Beitragsanpassung prüfen wir jeden Tarif und jede Beobachtungseinheit individuell, um festzustellen, ob und in welcher Höhe eine Anpassung erforderlich ist. Bisex-Tarife (Tarife mit Versicherungsbeginn vor dem 21.12.2012) werden nach den Kategorien Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche gesondert analysiert. Unisex-Tarife (Tarife mit Versicherungsbeginn ab dem 21.12.2012) unterscheiden lediglich zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Diese differenzierte Betrachtung führt dazu, dass in einzelnen Tarifen die Versicherungsleistungen unterschiedlich stark steigen können. Daher ist es möglich, dass bestimmte Tarife von einer Beitragsanpassung gar nicht oder weniger stark betroffen sind als andere.
Kann ich den Vertrag aufgrund der Beitragsanpassung kündigen ?
Bei einer Beitragserhöhung steht Ihnen das Recht zu, Ihren Vertrag innerhalb von zwei Monaten nach Erhalt der Änderungsmitteilung zu kündigen. Wenn es sich um eine Vollversicherung handelt, müssen Sie innerhalb von zwei Monaten nach der Kündigung den Nachweis über eine Folgeversicherung erbringen. Bevor Sie eine Kündigung in Erwägung ziehen, beachten Sie bitte folgende Nachteile : Erneute Gesundheitsprüfung : Bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer erfolgt eine neue Gesundheitsprüfung. Diese kann zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen. Höherer Beitrag durch neues Eintrittsalter : Der neue Beitrag richtet sich nach Ihrem aktuellen Alter und kann deutlich höher ausfallen. Verlust von Alterungsrückstellungen : Bei Verträgen, die nach dem 01.01.2009 abgeschlossen wurden, verlieren Sie einen Teil Ihrer angesparten Alterungsrückstellungen, die zur Beitragsminderung im Alter beitragen. Bei älteren Verträgen (vor dem 01.01.2009) gehen die gesamten Alterungsrückstellungen verloren. Beitragsrückerstattung entfällt : Haben Sie Anspruch auf eine Beitragsrückerstattung, geht diese bei Kündigung verloren, da sie nur bei bestehenden Verträgen gezahlt wird. Leistungseinschränkungen : Bei einem neuen Anbieter kann es zu Einschränkungen kommen, wie Selbstbeteiligungen oder gestaffelten Leistungen, besonders bei Zahntarifen. Unisex-Tarife : Wenn Sie aktuell in einem älteren Bisex-Tarif versichert sind, müssen Sie bei einem neuen Versicherer in einen Unisex-Tarif wechseln. Dieser kann deutlich teurer sein. Wir stehen Ihnen bei Fragen und zur Prüfung alternativer Tarife in Ihrem aktuellen Vertrag gerne zur Verfügung!
Kann ich die Beitragserhöhung steuerlich geltend machen ?
Ja. Die Beiträge zur Basisabsicherung Ihrer privaten Krankenversicherung können Sie vollständig in Ihrer Steuererklärung angeben – und zwar in der Anlage Vorsorgeaufwand. Auch Beiträge, die Sie für die Kranken- und Pflegepflichtversicherung Ihrer Familienmitglieder zahlen (z. B. für Kinder oder Ehepartner), sind dort absetzbar. Die Basisabsicherung – also der grundlegende Versicherungsschutz – wird zu 100 % steuerlich berücksichtigt. Das gilt ebenso für die Beiträge zur Pflegepflichtversicherung. Beiträge für zusätzliche Leistungen (wie Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer) können nur dann zusätzlich steuerlich angesetzt werden, wenn die Gesamtsumme aus Basisabsicherung und Zusatzleistungen unter den folgenden Höchstgrenzen liegt: Personengruppe Höchstbetrag pro Jahr (Stand: 2025) Arbeitnehmer, Rentner, Beihilfeberechtigte 1.900 € Selbstständige und Freiberufler 2.800 € Das bedeutet: Wenn Ihre Beiträge zur privaten Vollversicherung steigen, können unter bestimmten Voraussetzungen auch höhere Beträge steuerlich geltend gemacht werden.
Kann ich den Vertrag aufgrund der Beitragsanpassung kündigen ?
Bei einer Beitragserhöhung steht Ihnen das Recht zu, Ihren Vertrag innerhalb von zwei Monaten nach Erhalt der Änderungsmitteilung zu kündigen. Wenn es sich um eine Vollversicherung handelt, müssen Sie innerhalb von zwei Monaten nach der Kündigung den Nachweis über eine Folgeversicherung erbringen. Bevor Sie eine Kündigung in Erwägung ziehen, beachten Sie bitte folgende Nachteile: Erneute Gesundheitsprüfung: Bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer erfolgt eine neue Gesundheitsprüfung. Diese kann zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen. Höherer Beitrag durch neues Eintrittsalter : Der neue Beitrag richtet sich nach Ihrem aktuellen Alter und kann deutlich höher ausfallen. Verlust von Alterungsrückstellungen : Bei Verträgen, die nach dem 01.01.2009 abgeschlossen wurden, verlieren Sie einen Teil Ihrer angesparten Alterungsrückstellungen, die zur Beitragsminderung im Alter beitragen. Bei älteren Verträgen (vor dem 01.01.2009) gehen die gesamten Alterungsrückstellungen verloren. Beitragsrückerstattung entfällt: Haben Sie Anspruch auf eine Beitragsrückerstattung, geht diese bei Kündigung verloren, da sie nur bei bestehenden Verträgen gezahlt wird. Leistungseinschränkungen: Bei einem neuen Anbieter kann es zu Einschränkungen kommen, wie Selbstbeteiligungen oder gestaffelten Leistungen, besonders bei Zahntarifen. Unisex-Tarife: Wenn Sie aktuell in einem älteren Bisex-Tarif versichert sind, müssen Sie bei einem neuen Versicherer in einen Unisex-Tarif wechseln. Dieser kann deutlich teurer sein. Wir stehen Ihnen bei Fragen und zur Prüfung alternativer Tarife in Ihrem aktuellen Vertrag gerne zur Verfügung!
Warum werden die Tarife in der INTER unterschiedlich angepasst ?
Für die Beitragsanpassung prüfen wir jeden Tarif und jede Beobachtungseinheit individuell, um festzustellen, ob und in welcher Höhe eine Anpassung erforderlich ist. Bisex-Tarife (Tarife mit Versicherungsbeginn vor dem 21.12.2012) werden nach den Kategorien Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche gesondert analysiert. Unisex-Tarife (Tarife mit Versicherungsbeginn ab dem 21.12.2012) unterscheiden lediglich zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Diese differenzierte Betrachtung führt dazu, dass in einzelnen Tarifen die Versicherungsleistungen unterschiedlich stark steigen können. Daher ist es möglich, dass bestimmte Tarife von einer Beitragsanpassung gar nicht oder weniger stark betroffen sind als andere.
Ist nur die INTER von hohen Beitragsanpassungen betroffen ?
Nein. Zum 1. Januar 2026 steigen die Beiträge für private Krankenversicherungen (PKV) deutlich an. Die Kosten für die medizinische Versorgung steigen fortlaufend. Dies gilt für alle Leistungsbereiche der PKV: bei ambulanten Behandlungen, im Krankenhaus wie auch für Zahnarztbehandlungen. Den größten Einzelposten bei den Versicherungsleistungen der PKV macht die ambulante Arztbehandlung aus. Hier stiegen die Kosten um über 8 Prozent. Für allgemeine Krankenhausleistungen (d.h. ohne Chefarztbehandlung und Ein- bzw. Zweibettzimmer) zahlte die PKV 2024 gut 10 Prozent mehr als 2023: fast 7 Mrd. Euro. Einen besonderen Anteil daran hatten die Pflegekosten: Sie erhöhten sich um fast 18 Prozent. Der Hauptgrund für die Ausgabensteigerung der PKV im Krankenhausbereich sind vor allem die steigenden Fallzahlen in den vergangenen Jahren. Das heißt, es wurden mehr Privatversicherte im Krankenhaus behandelt; allein von 2022 bis 2024 waren es 11 Prozent mehr. Diese Angaben beziehen sich auf die gesamte Branche. Bei den einzelnen Versicherungsunternehmen und ihren jeweiligen Tarifen kann die Entwicklung abweichen. Nicht nur die steigenden Fallzahlen, sondern auch höhere Behandlungskosten lassen die Leistungsausgaben der PKV steigen. Untersuchungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) zeigen, dass beispielsweise in den Bereichen „Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie“ die Ausgaben seit 2019 merklich gestiegen sind, allein 2023 um 13,6 Prozent. Dass medizinischer Fortschritt und die Verbesserung der Versorgung bzw. Vorsorge ihren Preis haben, zeigt sich beispielhaft bei der Impfung gegen Gürtelrose. Der Wirkstoff für diese neue Impfung wurde erst 2018 in Deutschland zugelassen. Während die Ausgaben der PKV für die Gürtelrose-Impfung 2019 noch bei rund 8 Millionen Euro lagen, waren sie 2023 bereits auf fast 109 Millionen Euro gestiegen.
Wer überwacht die Beitragserhöhung ?
Die Beitragskalkulation erfolgt nach strengen rechtlichen Vorgaben. Sowohl die Notwendigkeit einer Beitragsanpassung als auch die Berechnung selbst muss von einem unabhängigen mathematischen Treuhänder geprüft werden.