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CSR Kinderhände

INTER spendet an: Rosys Kids Corner

Sozialen Zusammenhalt stärken – Engagiert für die Gesellschaft


Soziales Engagement ist immer unterstützenswert – ganz besonders aber, wenn es um die Kleinsten in unserer Gesellschaft geht. Die Aktion Rosys Kids Corner kümmert sich seit vielen Jahren um krebskranke Kinder. Was genau dahinter steckt, lesen Sie hier.

Adler Mannheim Fanprojekt - Radfahren für den guten Zweck

Im Kalender jedes eingefleischten Adler-Fans ist sie fett markiert: Die "QuadRADetour". Mit dem jährlichen Sport-Event sammelt das Fanprojekt des Mannheimer Eishockeyclubs Spenden für Rosys Kids Corner – eine Aktion der Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe (DLFH) Mannheim, das krebskranke Kinder und ihre Familien unterstützt.

  • Spendenübergabe

    Unter dem Motto "Keine Gnade für die Wade" tritt das Fanprojekt auch im April 2021 für Rosys Kids Corner in die Pedale – pandemiebedingt in virtueller Form. Treffen sich die sportwilligen Fans sonst am Friedrichspark in Mannheim und radeln gemeinsam zur SAP Arena, findet die Tour diesmal online statt – per Stream können die Fans zuhause mitradeln. Die INTER unterstützt die "QuadRADetour" seit drei Jahren – gewöhnlich mit einer Geldspende pro Teilnehmer. In diesem Jahr beteiligt sich die INTER mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro an der großartigen Sport-Aktion zugunsten von Rosys Kids Corner. Im Mai 2021 überreichen Ilja Rudolph und Thorsten Schäffner vom Fanprojekt den Scheck über insgesamt 3.333,33 Euro an Karen Kutschbach, die gute Seele von Rosys Kids Corner (siehe Foto).

Rosys Kids Corner - Engagement für krebskranke Kinder

Die zündende Idee zu Rosys Kids Corner kommt im Jahr 2000 von Mike Rosati, dem ehemaligen Torhüter der Adler Mannheim (1999 bis 2003). Durch einen Keeper-Kollegen erfährt Rosati von einer ähnlichen Aktion in Kanada und ist begeistert. Krebskranke Kinder und Jugendliche in der schwierigsten Phase ihres jungen Lebens unterstützen – das setzt er sich auch in Mannheim zum Ziel. Seit diesem Zeitpunkt können Kinder und Jugendliche, die in der onkologischen Kinderstation des Mannheimer Universitätsklinikums behandelt werden, die Heimspiele der Adler Mannheim live in der SAP-Arena erleben. Mike Rosati besucht die Kinder in seiner aktiven Zeit nach jedem Spiel in der sogenannten "Kinder-Ecke" – und schon ist der Name "Rosys Kids Corner" geboren.

  • Karen Kutschbach

    Karen Kutschbach (Foto) kann sich noch gut an das erste Spiel erinnern, das sie gemeinsam mit drei Kindern besucht hat. "Für die Kinder war es ein absolutes Erlebnis. Bislang waren sie immer geborgen und behütet im Klinikum. Außer einem Stationsfest gab es damals nichts für die Kinder", erinnert sich Kutschbach, Fachkinderkrankenschwester und Leiterin von Rosys Kids Corner. Sie ist das Bindeglied zwischen dem gemeinnützigen Verein, den Adler Mannheim und der Kinderklinik. Nach Mike Rosatis Wechsel nach Heilbronn haben andere Spieler seinen Part in Mannheim übernommen. "Nach jedem Spiel besuchen uns zwei Spieler und stellen sich sämtlichen Kinder-Fragen, geben Autogramme und machen Fotos", erzählt Kutschbach. "Das Größte für die Patienten ist aber, dass sie mal aus dem Krankenhaus herauskommen und für ein paar Stunden die Krankheit auf die Strafbank schicken können. Auch der Austausch ist wichtig - zwischen den Kindern, aber auch den Eltern. So sind schon viele Freundschaften entstanden. In so einer Lebensphase bekommt Gemeinschaft und das Zusammensein ganz besonderes Gewicht."

Hohe Spendenbereitschaft trotz Corona

Aktionen, die von Austausch und sozialem Kontakt leben, trifft die Pandemie besonders hart. So muss auch Karen Kutschbach Rosys Kids Corner schweren Herzens erst einmal auf Eis legen. "Trotzdem haben wir versucht zu zeigen, dass wir weiterhin an die Kinder und ihre Familien denken. Im November 2020 habe ich an alle Familien Mundschutzmasken von den Adler Mannheim geschickt. Da haben sie sich tierisch gefreut", verrät Kutschbach. Doch nicht nur das Projekt selbst, auch auf die Spendenbereitschaft leidet unter Corona – die Engagements vor allem von Privatleuten gehen zurück. "Menschen, die uns schon jahrelang unterstützen, haben aber weiterhin gespendet", sagt Kutschbach. "Auch Unternehmen haben uns die Treue gehalten und ihre Spendenzahlungen nicht eingestellt."

Für die INTER ist es selbstverständlich, die QuadRADetour und somit Rosys Kids Corner auch in der Pandemie zu unterstützen. "Was diese tolle Aktion für krebskranke Kinder und ihre Familien leistet, ist unglaublich wichtig – Corona hin oder her. Die INTER ist ja seit vielen Jahren Partner der Adler Mannheim und daher auch den Fans und ihren Engagements eng verbunden. Zu zeigen, dass wir gerade in schwierigen Zeiten zu Aktionen wie Rosys Kids Corner stehen, ist uns eine Herzensangelegenheit", betont Peter Wüst, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation bei der INTER. Für den Herbst hoffen alle Beteiligten, dass ein Stadionbesuch wieder möglich sein wird – an Nachfrage bei den Kindern und deren Familien mangelt es jedenfalls nicht.

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